Orthomolekulare Medizin - Mikronährstoffe für Vitalität und Wohlbefinden

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

 

Durch die Gabe hochdosierter, körpereigener Substanzen, die für die Gesundheit wichtig sind, soll die Orthomolekulare Medizin dabei helfen, das Wohlbefinden zu erhalten und die Behandlung von Krankheiten zu unterstützen.

 

Mehr als einfach nur Vitaminmangel zu vermeiden

 

Die Orthomolekulare Medizin möchte die Gesundheit mit natürlichen, körpereigenen Stoffen stärken. Gemeint sind Verbindungen, die der Körper abgesehen von den normalen Nährstoffen braucht, also Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, spezielle Fettsäuren, Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe und Coenzyme; zusammen etwa 45 verschiedene Substanzen. Ziel ist es nicht nur, einen Mangel auszugleichen, sondern darüber hinaus positive gesundheitliche Effekte zu erzielen. Damit möchte die Orthomolekulare Medizin auch die Folgen durch die moderne Ernährung (Fastfood, Pestizide, Genussmittel) und Lebensweise ausgleichen.

 

Welche Krankheiten werden behandelt?

 

Die Kredos der Orthomolekularen Medizin lassen sich in vier Punkten zusammenfassen:

 

1. Substitution: zum

° Ausgleich von Mangelerscheinungen (wie Eisenmangel bei Anämie oder Kalzium bei Osteoporose)

° Deckung eines erhöhten Bedarfs (wie bei wachsenden Kindern, Schwangeren, Kranken, körperlich schwer belasteten Menschen und Sportlern)

° Ergänzung bei einseitigen Ernährungsformen (Veganer, Mangelernährung)

° Ausgleich bei Störungen in Aufnahme, Verdauung und Verwertung (Darmerkrankungen, Abmagerung und Gebrechlichkeit, Rehabilitation)

 

2. Prävention ist ein wesentlicher Aspekt Orthomolekularer Medizin. Zusätze sollen Krankheiten vermeiden oder hinausschieben (wie Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Arteriosklerose, Makuladegeneration, Alzheimer).

 

3. Ausleitung: Der Körper wird bei moderner Lebensweise mit vielen neuen Stoffen konfrontiert, wie mit Farb- und Konservierungsstoffen, Pestiziden und Schwermetallen. Nahrungsergänzungsmittel sollen die Ausleitung fördern.

 

4. Heilung: Der Körper soll im Falle einer Krankheit gestärkt werden, um auf andere Therapiemaßnahmen effektiver anzusprechen.

 

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